herz-
  Schwärmer
  rosbach
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  uns ist es gelungen eines 
  freundes freund zu sein!
  Dabei sein ist alles! The Show must go on! 
  Wenn es sein muss bis zur totalen 
  Selbstaufgabe. Um von allen begehrt zu 
  werden braucht es schon ein bisschen 
  mehr Kreativität im Verfassen von 
  inhaltslosen Kurznachrichten.  
  Aber, gibt es noch so etwas wie „wahre“ 
  Freundschaft, die auf Vertrauen und 
  Ehrlichkeit basiert? Gibt es noch den 
  „wahren“ Freund / die „wahre“ Freundin 
  die/der nicht zwangsläufig von mir 
  unterhalten werden muss?
  Blödsinn! The Show must go on! Auf dem 
  Programm steht heute: 
  „Totale Selbstinszenierung“. 
 
  
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
  nehmen Sie kontakt mit 
  uns auf
  Tel: 01733090939
  E-Mail: theater-etzetera@t-online.de
  Web: www.theater-etzetera.de
  Adresse: röhnstraße 4a
  61381 friedrichsdorf
 
  
 
 
 
 
 
  
darsteller*innen
  Dario Liotta Emil Feuerbach  Jan-Andre Kirschner
  Lilly Ehlert  Lisa Schuh  Lorenz Friedmann 
  Mira Dahler  Paula Bülte  Sara Garbe 
  Sarah Freter   Natalie Weber  Leonie Dillmann 
  Selinay Akkalay
 
  
 
 
 
 
 
  
premiere
  Bürgerhaus Rosbach-Rodheim
  11. Mai 2019
 
  
 
 
 
 
 
 
 
 
 
  
projekt
  Ein Projekt des theater et zetera.
 
  
 
 
 
  
wer nicht mitmacht ist 
  außenseiter
  Wetterauer Zeitung vom 14. Mai 2019
  Es ist nicht leicht, erwachsen zu werden. Teenager 
  sein schon gar nicht. Damit beschäftigt sich die 25. 
  Jugendtheater-Produktion des theater et zetera.
  Diejenigen um die es geht, stehen im Mittelpunkt und 
  als Protagonisten auf der Bühne. Regisseur Georg 
  Bachmann hatte am Wochenende ins Rodheimer 
  Bürgerhaus eingeladen. 13 Schülerinnen und Schüler 
  von 14 bis 17 Jahren zeigten dort ihr Stück 
  ‚HerzSchwärmer‘, eine kreative Eigenproduktion, in 
  der es um die Probleme Heranwachsender sowohl 
  untereinander als auch im Bezug auf die 
  Erwachsenenwelt geht.
  Seit Juni 2018 hatte sich der schauspielerische 
  Nachwuchs mit einem schwierigen Thema 
  auseinandergesetzt, bei dem die innere Zerrissenheit, 
  die Selbstfindung und der Wunsch nach wahrer 
  Freundschaft im Zentrum standen. Bauklötze- oder 
  Versteck-Spielen war gestern - aber was kommt nun? 
  Kann ich den Erwartungen der Erwachsenen noch 
  gerecht werden, oder muss ich in der Gruppe 
  Gleichaltriger meinen Platz finden - aber 
  wo wird der sein? Wie viel Ehrlichkeit steckt hinter 
  dem Freundschaftsangebot jener, mit denen ich 
  meine Freizeit verbringe, und wie weit muss ich mich 
  der Gruppe anpassen, wenn ich nicht auf der Strecke 
  bleiben will.
  Schwäche der Starken
  Es ging um Freundschaft, die erste Liebe und die 
  unausbleiblichen Rückschläge, wenn aus dem 
  unbeschwerten Kind ein junger Erwachsener wird. Die 
  Jugendlichen brachten 
  in bemerkenswerter Deutlichkeit die Problematik auf 
  die Bühne und beeindruckten mit rundum 
  schauspielerischem Talent, das es an Dynamik nicht 
  fehlen lies. Ob gesanglich, tänzerisch oder mit einer 
  eigenen Mimik und Körpersprache - hier war der 
  Wunsch nach Ausdrucksstärke unverkennbar und in 
  Szene gesetzt. „Wenn man nicht mitmacht, ist 
  man Außenseiter“, lautete eine der Aussagen, aber 
  auch andere Erkenntnisse kamen 
  zu Tage. „Die Schwäche der Starken ist die Stärke der 
  Schwachen.“ Die Frage, was ein junger Mensch tun 
  sollte, um von allen begehrt zu werden, wurde 
  überdeckt von der Frage: „Muss ich das alles 
  überhaupt mitmachen, oder darf ich Ich selber sein?“
  Bachmann versteht es, solche und mehr Fragen 
  zusammen mit den Jugendlichen zu bearbeiten und 
  in die Öffentlichkeit zu bringen. Kritisch bringen die 
  Schauspieler Dinge auf den Punkt, regen zum 
  Nachdenken an und öffnen den Blick zum 
  Unterscheiden von Wesentlichem und Unwichtigem. 
  Von Edelgard Halaczinsky  
    
 
  
 
 
 
  
 
 
 
  
früher
  Es war ein kalter Wintertag, aber es hatte noch nicht 
  geschneit. Doch auch ohne Schnee war es Mützen- 
  und Handschuhzeit. Aber alle warme Kleidung konnte 
  mein kleines verängstigtes Herz nicht beruhigen und 
  ich zitterte, nicht weil ich fror, ich war nur so nervös. 
  Ob die anderen Kinder wohl nett zu mir sein würden? 
  Was wenn sie gemein zu mir wären und ich keine 
  Freunde finden würde.
  Nie werde ich vergessen, wie er mich einfach 
  umarmte und fragte ob wir Freunde sein wollen. Und 
  wie ich wollte. Er nahm mich bei der Hand und zeigte 
  mir alles. Und ich war glücklich.
  Egal ob wir in unserer Fantasie den höchsten Berg 
  bestiegen haben oder als Piraten ein 
  Baumstammboot kaperten. Wir verbrachten jeden 
  Tag zusammen.
  Bei Mutter, Vater, Kind war ich immer Mutter und er 
  Vater.
  Wenn uns Langweilig wurde haben wir unsere 
  Kuscheltiere heiraten lassen.  Es waren die schönsten 
  Momente überhaupt. Wir pflückten Blumen aus den 
  umliegenden Gärten. Die Nachbarn fanden das nicht 
  so lustig, aber wir rannten nur Hand in Hand lachend 
  davon. Schließlich mussten wir noch in den 
  Sandkasten und die Torte backen. Es wurde die 
  schönste Hochzeit der Welt. Wir versammelten alle 
  Kuscheltiere und Freunde, die alle selbstgebastelten 
  Geschenke mitbrachten. Mia mein allerliebstes 
  Kuscheltier und Freddi die Robbe die ihm am meisten 
  am Herzen lag wurden zurechtgemacht. Aus weißen 
  Servierten machte ich ihr ein Brautkleid und Freddi 
  bekam Krawatte und Hut. Wir hatten sogar Ringe, auf 
  dass ihre Liebe für die Ewigkeit bleibt. 
 
  
 
 
 
  
2 stunden
  2 Stunden warte ich schon. Es kann doch nicht so 
  schwer sein auf so ne Frage zu antworten. Ich will 
  doch nur wissen was in Mathe auf war. Sie haben es 
  gelesen und kurz hat einer geschrieben und dann 
  wieder aufgehört. Vielleicht wissen sie es selber 
  nicht? Nein auf keinen Fall, obwohl so wie ich sie 
  kenne traue ich ihnen sogar noch zu. Aber trotzdem 
  irgendwas müssen sie ja antworten ein: "Keine 
  Ahnung", "Weiß ich doch net" oder "Frag doch jemand 
  anderen" würde doch schon reichen um dieses 
  endlose Warten zu unterbrechen. Ich kann nichts 
  anderes machen alle Gedanken auf die Nachricht 
  fixiert, alles dreht sich um die Nachricht. Seit 2 
  Stunden liege ich hier und die zähle die Bewegungen 
  des Sekundenzeigers, tick tack von links nach rechts, 
  von rechts nach links, tick tack tick tack, von links 
  nach rechts, von rechts nach links, tick tack tick tack, 
  irgendwie sinnlos die Bewegungen zu zählen, sinnlos, 
  ja ich könnte einfach Sekunden zählen, einfach die 
  Sekunden zählen könnte ich. Und dann bringt es, 
  mein Handy, die Erlösung, dass  muss es sein, 
  endlich, Stunden des Wartens, nun ist es soweit die 
  überirdische Erlösung wird mich retten, wird mich aus 
  diesem Loch herausziehen. 
  Das ist die wichtigste Nachricht meines Lebens. 
  Es geht hier nicht darum, dass ich Mathe machen will, 
  hier geht es ums Prinzip. (absoluter 
  Nervenzusammenbruch) Nein ich will nicht am 
  Donnerstag ins Schwimmbad gehen. Was hab ich 
  getan, was hab ich falsch gemacht, warum hassen sie 
  mich, warum antworten sie nicht. 
  Was ist falsch mit mir. 
  Sind es die Witze? Es müssen die Witze sein! Aber sie 
  lachen drüber, aber nicht immer. Natürlich, es sind die 
  Witze, ja es müssen die Witze sein. Diese dummen 
  Witze ich muss mit ihnen aufhören, nie wieder Witze. 
  Nein nein, das geht nicht, sie hassen mich nicht 
  deswegen, es muss was anderes sein, sie hassen 
  mich wegen etwas anderem. Warum überhaupt 
  hassen, wieso nicht nur nicht mögen, nein es muss 
  Hass sein, wäre es kein Hass würden sie wenigstens 
  irgendetwas antworten, ja es muss Hass sein, purer 
  abgrundtiefer Hass, auf mich und auf, ja auf was denn 
  jetzt eigentlich nun, ja woher soll ich das denn 
  wissen? 
  Ich sollte sie fragen... NEIN ... ich kann sie nicht fragen, 
  dann bin ich nämlich wieder der Vollidiot, ja sie 
  werden mich auslachen, ich werde die Diva sein die 
  wegen einer nicht vorhandenen Antwort ausrastet, 
  aber das ist doch eigentlich egal wenn sie mich so 
  oder so schon hassen. 
  Ja Hass muss es sein. Nein, nein ich kann nicht fragen 
  was los ist, sie werden es weiter sagen und ich werde 
  nie
  Freunde finden. Wegen so einer Kleinigkeit keine 
  Freunde mehr finden, Emil (Anderer Name!) bitte 
  krieg dich ein. Nein, doch genauso wird es sein. Ich 
  kann nicht fragen...   Also warum hassen sie mich... es 
  ist das endlose Reden... 
  DAS ENDLOSE REDEN... das Geschwafel, dass nie auf 
  den Punkt kommen das endlose Gerede wenn sie mir 
  eine einfache Fragen stellen Mund auf, Mund zu, 
  Mund auf, Mund zu, Mund auf, Mund zu, Mund auf, 
  Mund zu, Mund auf, Mund zu Mund auf, 
  NIE ENDET ES, was mach ich den gerade, die armen 
  Zuschauer da draußen, übrigens hallo, mit meinem 
  endlosen und wirrem Geschwafel nerven, ja das muss 
  es sein, das Geschwafel, das endlose 
  nervenermordende Geschwafel, Mund auf, Mund zu, 
  Mund auf, Mund zu ihr kennt den Dreh, dass muss sie 
  nerven ja das muss sie nerven, ich höre einfach auf zu 
  reden, dann können sie mich auch nicht mehr hassen, 
  kein reden kein Hass, keine Witze kein Hass, keine 
  Persönlichkeit, kein Hass, das ist die Lösung, das ist 
  die Lösung, ja das muss es sein, dass muss es sein...
  Oder sie haben einfach vergessen zu antworten. 
 
  
 
 
 
  
sexueller blick
  Ich sitze im Bus, schaue aus dem Fenster - nein, ich 
  starre aus dem Fenster, um bloß nicht seinem Blick zu 
  begegnen, um ihn einfach nicht zu beachten… Doch 
  ich kann nicht.
  Entfernt und trotzdem so nah
  Ich sitze einfach nur da, emotionslos...doch langsam 
  taucht dieses Gefühl in mir auf, also ob jemand einem 
  Ballon in mir aufpusten würde. Erst ist er nur in 
  meinem Bauch doch, doch er wird immer größer, 
  drückt Magen und Darm beiseite und breitet sich in 
  meinem Brustkorb aus.
  Die Augen, braun, eigentlich hellbraun, aber jetzt im 
  Moment sind sie ganz dunkel, …. Vor Lust? Aber nicht 
  das positive Gefühl, was die Liebe mit dir machen 
  würde. 
  Entfernt und trotzdem so nah
  Man sieht nur verlangen.
  Kleine Nadeln, vorerst unangenehm, fast wie ein 
  kitzeln. Nur schmerzhaft. Immer schlimmer. Immer 
  schlimmer! Immer schlimmere Wunden.
  Mein Körper. Ahh. Nichts äußerliches, aber innerlich.
  Tut weh. So weh! Auf eine ganz andere Art.
  Ich sehe alles, wollen tue ich das nicht, aber sehen 
  leider.
  Da hinten! Da steht er und… sieht mich an … so, auf 
  diese Weise, als… als wäre ich nicht mehr als mein 
  Körper… als hätte er jedes Recht dazu.
  Entfernt und trotzdem so nah
  Lass mich in Ruhe! Geh! Geh weg!
  Die Atemzüge enden immer schneller, es fühlt sich an 
  als würden sie das Herz treffen und in dem Moment 
  ist es so als ob, mein Herz immer in einem Ballon ist, 
  der es schützt und dann geht die Luft aus dem Ballon 
  raus und er schnürt sich um das Herz und nicht nur 
  das Herz der ganze Körper fühlt sich an als ob er in 
  einem riesigen Ballon stecken würde.
  Es ist als ob du ein offenes Buch lesen würdest, alle 
  ekelhaften und unangenehmen Dinge, die er sich 
  gerade wahrscheinlich vorstellt, spiegeln sich in 
  seinem Blick wieder. 
  Sie tasten begierig meinen Körper ab. 
  Mein Körper. Ahh. Nichts äußerliches, aber innerlich.
  Tut weh. So weh! Auf eine ganz andere Art.
  Immer schlimmer. Immer Schlimmer! Immer 
  schlimmere Wunden. Nichts äußerliches, aber 
  innerlich. Tut weh! So weh!
  Er steht ein paar Meter von mir entfernt und ist mir 
  trotzdem so nah… Kommt es mir nur so vor, oder…? 
  Doch, er kommt auf mich zu! Schiebt sich an den 
  anderen Leuten vorbei … ohne den Blick von mir zu 
  nehmen. Er sieht mich an. Er starrt mich an. Und 
  kommt dabei immer näher … immer näher… Meter für 
  Meter… Schritt für Schritt…
  Näher, immer näher
  Meter für Meter, Schritt für Schritt
  Du Drecksau! Du Ficker! 
  Ich spüre meinen Körper wie noch nie zuvor und 
  trotzdem fühlt es sich wie ein anderer  Körper an.
  Die Pupillen sind ganz klein, als würde er mich mit 
  Messern durchbohren wollen. 
  Seine Äderchen nehmen einen immer intensiveren 
  Rotton an, dunkler. 
  Es sieht aus als würden sie gleich platzen. 
  Es werden immer mehr.
  Sie tasten begierig meinen Körper ab.
  Immer schlimmer. Immer Schlimmer! Immer 
  schlimmere Wunden. Nichts äußerliches, aber 
  innerlich. Tut weh! So weh!
  Gefangen. Ich bin gefangen. Zwischen der 
  verdreckten Glasscheibe und ihm bin ich eingesperrt. 
  Ich komme hier nicht raus. Ich komme hier nicht raus!
  Gefangen
  Eingesperrt
  Eng. So eng! 
  Zwischen ihm und der Wand
  Ich komme hier nicht raus!
  Hurensohn! Fick dich!
  Die Fremde zieht wie eine Creme ein und wird zu 
  einem Teil von mir und entfremdet alles vertraute 
  noch mehr, bis schließlich kein Platz mehr für 
  vertrautes ist.
  … bis schließlich kein Platz mehr für vertrautes ist!
  Kein Entkommen. Kein Entkommen! Es verfolgt dich 
  überall hin. Überall hin!
  Keine Besserung in Sicht. Keine Besserung! Nie! 
  Niemals! Überall hin!
  Ich sehe alles, wollen tue ich das nicht, aber sehen 
  leider.
  Es ist mehr als deutlich. Ein schöner Körper im Bett. 
  Warum? Triumph?
  Angeben vor seinen Freunden? Arghhh. Man sieht wie 
  er es sich vorstellt. Das. Ihr wisst schon. Zwei Körper 
  übereinander, eng aneinander. Nicht ganz freiwillig, 
  einerseits.
  … bis schließlich kein Platz mehr für vertrautes ist!
  Messer! Rein, raus, immer schneller. Immer schneller. 
  Immer fester. Immer fester! Rein, raus. Unerträglich! 
  Kein Entkommen. Kein Entkommen! Überall hin!
  Ich komme hier nicht raus!
  Ich will hier raus!
  Rühr mich nicht an! Verschwinde! Arschloch!
  Ich will alleine sein, weiß aber nicht ob mein Körper 
  mir dann vielleicht noch fremder wird. Ich will was 
  sagen, weiß aber nicht ob überhaupt ein Ton 
  rauskommt.
  … bis schließlich kein Platz mehr für vertrautes ist!
  Sie tasten begierig meinen Körper ab. 
  Hurensohn! Fick dich!
  Inzwischen sind die Augen genauso schwarz, wie ein 
  tiefes, tiefes Loch, aus dem, wenn man hinein-fällt, 
  kein Entkommen ist. Wo schreckliche Dinge 
  passieren. Die Pupillen weiten sich, nehmen fast die 
  ganze Linse ein. Verlangen. Lust. Unsicherheit. Und 
  vielleicht auch etwas Scham, all das sieht man in 
  seinen Augen.
  Kein Entkommen. Kein Entkommen! Es verfolgt dich 
  überall hin. Überall hin!
  Keine Besserung in Sicht. Keine Besserung! Nie! 
  Niemals! Überall hin!
  Puffgezeugte Arschgeburt! Wichskrüppel! 
  Arschgeficktes Suppenhuhn! 
  Messer! Rein, raus, immer schneller. Immer schneller. 
  Immer fester. Immer fester! Rein, raus. Unerträglich! 
  Kein Entkommen. Kein Entkommen! Überall hin!
  Während er sich nun zu mir runterbeugt, um mir 
  etwas ins Ohr zu flüstern.