Vom Buch auf die
Bühne
Wetterauer Zeitung vom 24.
Mai 2018
Mit einer neuen
Bühnenproduktion begeisterte
das Jugendensemble »Eleven«
kürzlich die Zuschauer im
Rodheimer Bürgerhaus. Seit Juni
2017 hatten sie sich zusammen
mit Regisseur Georg Bachmann
vom Theater »Et Zetera« dem
Thema »Tintenherz« von
Cornelia Funke gewidmet. Nun
präsentierten die dreizehn
Schülerinnen und Schüler im
Alter von 10 bis 12 Jahren bei
vier Aufführungen ihre
schauspielerischen Talente.
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Die Frage nach dem
Sinn
Wetterauer Zeitung vom 17. Mai 2016
Rosbach (sur).
»Die Nase klebt nicht«, schimpft der
Teenager, der als Siebenschläfer mit
einer Schlafmütze verkleidet vor der
Bühne sitzt. »Und die stinkt!« Seine
Finger betasten die Theaternase, die
sein Gesicht älter erscheinen lässt. Auch
die anderen Darsteller zwischen 10 und
14 Jahren haben zum ersten Mal bei
dieser Probe Theaternasen im Gesicht
kleben und mit dem ungewohnten Gefühl
zu kämpfen. Es sind die Endproben zum
aktuellen Stück des Rosbacher Ensem-
bles des Kinder- und Jugendtheaters »et
zetera« das in Zusammenarbeit mit der
Jugendarbeit der Stadt inszeniert wird.
»Alice - Wunderland?« ist ein Stück über
das Erwachsenwerden und die Frage
nach dem Sinn.
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Für ein schneeweisses
Andorra
Frankfurter Rundschau vom 23. April
2015
Beklemmend wie am ersten Tag: Max
Frischs Klassiker „Andorra“ in den
Landungsbrücken in Frankfurt, mit
Schülerinnen und Schülern des „theater
et zetera“. Ein Lehrstück für Publikum
und Akteure.
Woher wisst ihr eigentlich alle, wie der Jud’
ist?“ Neben den vielen Fragen, die Max
Frisch mit seinem Drama „Andorra“
aufwirft, ist diese sicherlich eine der
drängendsten. Andri, der Protagonist, wirft
sie seinen Mitmenschen an den Kopf,
schleudert ihnen damit seine vermeintliche
Identität entgegen, an der er so
entschieden festhält, dass es ihn am Ende
das Leben kostet.
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Ein Mädchen als Käpt‘n
Hook
Frankfurter Allgemeine Zeitung vom
21. März 2013
Es ist nicht der einzige unkonventionelle
Regieeinfall Georg Bachmanns, dass in
seiner auf Andrew Birkins Dramafassung
beruhende Version des “Peter Pan”
ausgerechnet der grimmige Pirat mit der
Hakenprothese von einem jungen
Mädchen mit langen Haaren gespielt
wird.
In dem etwas länger als eine Stunde
dauernden Schnelldurchlauf durch die
Schlüsselszenen der Geschichte lümmelt
sich etwa eine puttenartige Fee
“Glöckchen”auf einem Ohrensessel
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Angst vor dem Altern
Frankfurter Rundschau vom 03. Mai
2007
... Das Stück lebt von den
Gefühlsausbrüchen und schrägen
Verhaltensweisen, die die Krankheit bei
den Jugendlichen auslöst. Es braucht
keine wesentliche Handlung und nur
wenige Requisiten. Beeindruckend, mit
welcher Emotionalität und Härte die 18- bis
21-jährigen Jungschauspieler Jana Kühnel,
Jasmin Friedrich, Justus Verdenhalven,
Katinka Mazur, Paola Wechs und Arne
Harff ihre Vorstellungen und Ängste zum
Altwerden vermitteln.
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HerzSchwärmer
Wetterauer Zeitung vom 14. Mai 2019
Es ist nicht leicht, erwachsen zu werden.
Teenager sein schon gar nicht. Damit
beschäftigt sich die 25. Jugendtheater-
Produktion des theater et zetera.
Diejenigen um die es geht, stehen im
Mittelpunkt und als Protagonisten auf der
Bühne. Regisseur Georg Bachmann hatte am
Wochenende ins Rodheimer Bürgerhaus
eingelade. 13 Schülerinnen und Schüler von
14 bis 17 Jahren zeigten dort ihr Stück
‚HerzSchwärmer‘, …
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Wer nicht mitmacht ist
Außenseiter
Andorra
Wann werde ich geduscht?
Tintenherz
Alice - Wunderland?
Peter Pan
Bei diesem Stück
stockt den Zuschauern
der Atem
Wetterauer Zeitung vom 20. April 2018
Den Zuschauern des Stücks »Faust –
doppelt oder nichts« stockt in Rosbach
stellenweise der Atem. So gut ist die
Premiere. Am Samstag ist das Stück
erneut zu sehen.
»Faust – doppelt oder nichts« – die
neue Inszenierung des Rosbacher
Jugendtheaterprojektes »Et Zetera«
unter der Leitung von Regisseur Georg
Bachmann feierte jetzt im Bürgerhaus
Rodheim Premiere. Die Aktualität des
Stoffes ließ die Zuschauer streckenweise
den Atem anhalten.
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Faust - doppelt oder nichts
Beklemmende
Botschaft
Frankfurter Rundschau vom 18. Mai
2004
Mit ihrer Eigenproduktion “Sei ruhig, ...
schwimm weiter! hat sich die
Theatergruppe der Jugend-Kultur-
Werkstatt Falkenheim im Gallus für das
Jugendtheatertreffen in Berlin qualifiziert.
Ein großer Erfolg: Von 172 Bewerbern
aus ganz Deutschland wurden nur acht
Ensembles ausgewählt.
“Ich war dagegen, dich zu behalten.”
“Das ist Claudia, wir sind jetzt
zusammen.” “Tschüss dann, Frau Meier.”
Es sind Sätze wie diese, spärlich und
gekonnt eingesetzt, die den Atem
stocken lassen in der Jugend-Kultur-
Werkstatt in der Herxheimer Straße.
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Sei ruhig, …
schwimm weiter!
theater et zetera
Theater hat seine eigene
Wirklichkeit. Der Zuschauer
lehnt sich zurück und akzeptiert
die Spielregeln: So kann er in
90 Minuten ganze Epochen an
allen erdenklichen Orten der
Welt erleben - erschaffen auf
den Quadratmetern einer
Bühne und der
Imaginationskraft der
Schauspielerei.
Nicht anders verfährt theater et
zetera. Nur dass es dauernd die
Spielregeln ändert - und so
Blicke auf ungesehene
Realitäten öffnet.
Presse